Korrosionsschutz

Funktioneller Korrosionsschutz ist vor allem für Schichtsysteme wichtig, die in einem aggressiven Klima eingesetzt werden – zum Beispiel Offshore in der Energieindustrie, in Küstenregionen oder im Wasserbau. Hier gibt es inzwischen viele leistungsfähige Schichtsysteme, die teilweise auch auf wässriger Basis hohe Schutzdauern ermöglichen.

Dekoratives Problem durch Staunässe

Dekoratives Problem durch Staunässe

Korrosionsschäden sind nicht immer auf Fehler bei der Vorbehandlung oder Beschichtung zurückzuführen. Manchmal treffen konstruktive Eigenheiten mit besonders ungünstigen Umgebungsbedingungen zusammen.

Abb. 3: Schnelltest zum Nachweis einer Ölkontamination

DFO: Fehler durch falsches Strahlen

Im aktuellen Fehlerbild des Monats untersucht die DFO einen Schaden, der seinen Ursprung im Strahlprozess hat. An einem mit Pulverlack beschichteten Bauteil war es zu starker Blasenbildung gekommen.

Blasenbildung nach Kondenswasser-Konstantklima-Prüfung

DFO: Zuviel des Guten

Immer wieder liegen die Ursachen von Beschichtungsproblemen wie Haftfestigkeitsstörungen oder unzureichende Korrosionsbeständigkeiten in einer mangelhaften Vorbehandlung. In diesem Fall führten bei einem silanbasierten Vorbehandlungsverfahren zu hohe Stoffmengenkonzentrationen zu Haftfestigkeitsproblemen.

Lichtmikroskopische Aufnahme

DFO: Was Zinkschichten nicht mögen

Mangelnde Haftfestigkeit von Verzinkungen betrifft nicht nur organische Beschichtungen, sondern oftmals die darunterliegenden anorganischen Beschichtungen, wie drei unterschiedliche Fälle zeigen, in denen die DFO Service GmbH die Ursache ermittelte.

Korrosionsschutzgipfel Atotech

Atotech: Nachhaltiger & besser

Fast 80 Teilnehmer kamen zum Korrosionsschutzgipfel nach Frankfurt. Hier gab es Neues über Beschichtungssysteme, Prüfnormen und spannende Gastvorträge direkt aus der Industrie, vom Schraubenhersteller Nedschroef bis hin zu Porsche.

Lasergeschnittene Bauteilkante

DFO: Kantenabdeckung im Korrosionsschutz

Spricht man bei Korrosionsschutzbeschichtungen über deren Leistungsfähigkeit, fällt auch irgendwann das Wort Kantenabdeckung. Gemeint ist damit die Fähigkeit des Beschichtungsstoffs, eine ausreichend hohe Schichtdicke in relativ scharfkantigen Bereichen des zu lackierenden Objekts zu erzielen.

Dörken Fahrwerk Beschichtung

30 Prozent leichter

Versuche haben gezeigt, dass ein verbesserter Korrosionsschutz mit Zinklamellen es möglich macht, ohne Sicherheitseinbußen die Materialstärken bei Fahrwerksteilen zu reduzieren.

Windrad pixabay josealbafotos

CFK und GFK wirksam schützen

Composite-Bauteile sind häufig rauen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Die passende Beschichtung schützt sie wirksam und verhilft ihnen zu einer längeren Lebensdauer. Ein führender Lackhersteller bietet Lösungen für die Beschichtung moderner Verbundwerkstoffe.

Keine Haarspalterei

Keine Haarspalterei

Die Normenreihe der DIN EN ISO 12944 und der DIN 55633 enthalten Anforderungen an den Korrosionsschutz durch Beschichtungssysteme auf unlegiertem und niedriglegiertem Stahl. Die Normen unterscheiden sich jedoch in wesentlichen Punkten, die vor der Ausschreibung und Bestellung berücksichtigt werden sollten.

Langlebiger Schutz und Chrom(VI)-freie Dekoschichten

Langlebiger Schutz und Chrom(VI)-freie Dekoschichten

Hoher Korrosionsschutz, verbesserte Tiefenstreuung, optimiertes Reibungsverhalten – ein führender Spezialchemie-Hersteller stellt auf der Messe neue Lösungen vor. Besonders interessant sind die verbesserten Verfahren für Korrosionsschutz und TriChrom-Deko-Beschichtungen.

Stellantis setzt Zinklamelle ein: Geschützt auf guten und schlechten Straßen

Immer höhere Lebensdauern bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis – speziell im Bereich des Langzeit-Korrosionsschutzes können klassische Beschichtungsverfahren den Anforderungen im Fahrwerksbereich nur noch teilweise gerecht werden. Die Zinklamellentechnologie ist hier eine vielversprechende Alternative.

Mehr Korrosionsbeständigkeit und weniger Fressneigung

Mehr Korrosionsbeständigkeit und weniger Fressneigung

Ein spezielles Verfahren zur Oberflächenhärtung von Edelstahl ermöglicht es, die Fress- und Korrosionsbeständigkeit von Edelstahlstahl zu verbessern. Dies zeigen die Ergebnisse von Langzeit-Korrosionstests zum Beispiel bei Fittings.

ÖPNV Korrosions- und Brandschutz

ÖPNV Korrosions- und Brandschutz

Die Stahlkonstruktionen an Hamburgs neuem Halte- und Umsteigepunkt „Elbbrücken“ für U- und S-Bahn-Fahrgäste sind mit Beschichtungssystemen langfristig vor Korrosion und gegen Brand geschützt.

Zukunftsweisende Beschichtung

Zukunftsweisende Beschichtung

Stahlbauteile in Meeresnähe müssen hohe Resistenzen gegen schadhafte Umwelteinflüsse aufweisen. Feuchte, salzhaltige Luft und Ausdampfungen von Chemikalien sorgen für beschleunigte Korrosion. Ein Beschichtungssystem gegen solch aggressive Umstände kann die Lebensdauer von Bauteilen deutlich verlängern.

Nanobeschichtung Zinkdruckgussteile

Nanobeschichtung Zinkdruckgussteile

Ein Hersteller von Zinkdruckgussteilen setzt eine neuartige Nanobeschichtung zur Beschichtung von Bauteilen für die Automobilindustrie ein. Versuche zeigen, dass diese auch im Vergleich zu galvanischen Beschichtungen eine sehr gute Schutzwirkung in Bezug auf Abrieb und Korrosion bietet.

Rio Korrosionsschutz

Rio Korrosionsschutz

Ein neues Verfahren zur Metallvorbehandlung wird jetzt im chinesischen Hanghzou erfolgreich angewendet. Mit dem Betenio-Verfahren hat die Rio GmbH eine echte Neuheit in der Oberflächentechnik zur Serienreife entwickelt.

Interpretation birgt Risiken

Interpretation birgt Risiken

Normen bieten mitunter einigen Interpretationsspielraum. Wenn Auftraggeber und Auftragnehmer diese Unklarheiten nicht erkennen und ausräumen, bietet das viel Potenzial für Probleme.