Industrielle Plasmaoberflächentechnik
Die Industrielle Plasmaoberflächentechnik steht für ein weites Feld von Prozessen, in denen ein angeregtes Plasma für Beschichtungs- oder Aktivierungs- und Reinigungsprozesse zum Einsatz kommt. Die Bandbreite reicht dabei von Verschleißschutzschichten über optische Schichten bis hin zur Aktivierung von Kunststoffteilen.
W&L: Schüttgut-Sputtern von Edelmetallen
Um einen höheren Beschichtungswirkunsgrad zu erzielen, liegt das Schüttgut bei dieser Sputter-Anlage direkt auf einem speziellen, als Target ausgeführtem Rohr und wird durch dessen Rotation während der Beschichtung kontinuierlich umgewälzt.
Plasmatreat: Lack und Klebstoff bleiben besser haften
Die Festigkeit von Klebeverbindungen durch atmosphärische Plasmatechnologie gewährleisten
Fronius: Selektiv, effizient und gründlich reinigen
Heiß-Aktiv-Plasma sorgt für eine selektive, kosteneffiziente und zuverlässige Reinigung
Plasmatreat: Oberflächen effizienter behandeln mit Plasmatechnologie
Die Plasmaoberflächentechnik bietet zahreiche Vorteile, von denen Unternehmen profitieren können. Beispielsweise arbeiten sie ohne lösemittelbasierte Primer, was ihre Anwendung umweltfreundlich und energieeffizient macht.
Mit Kohlenstoff und Stickstoff gegen den Eierschaleneffekt
Eine Ergänzung oder einen Ersatz für DLC-Beschichtungen bietet ein dänisches Unternehmen mit seinem Verfahren für die Oberflächenhärtung von Edelstahl und Titan. Zur besseren Haltbarkeit werden Kohlenstoff und Stickstoff in die Bauteiloberfläche eingelagert.
IOT-Forschung zeigt Vorteile von gepulster Verdampfung
Die Arc-PVD-Technologie ist in der Herstellung tribologischer und dekorativer Beschichtungen stark verbreitet. Durch Einsatz gepulster Leistungsversorgung kann die Rauheit und Härte der Beschichtungen verbessert werden. Versuche zeigen, dass die Target-Ausnutzung, die Beschichtungsqualität, aber auch die Verdampfung elektrisch schwerleitender Targetwerkstoffe verbessert wird.
Plasma verbessert die Haftfestigkeit von Lacken
Lackierte Oberflächen stellen die Industrie vor Herausforderungen. Wird ein Lack durch Additive mit ergänzenden Eigenschaften ausgestattet kann dies seine Haftung auf der zu lackierenden Oberfläche beeinträchtigen. Auch die Weiterverarbeitung wird erschwert. Die atmosphärische Plasmatechnologie von Plasmatreat GmbH kann hier eine Lösung sein.
Plasma statt Primer
Der Erfolg von Kleb- und Dichtungsprozessen hängt maßgeblich von der Oberflächenbeschaffenheit des Substrats ab. Hier bietet sich die atmosphärische Plasmatechnologie für haftungsstarke und mediendichte Verbindungen an und reduziert ohne Chemie Aufwand, Taktzeiten und Kosten.
Attraktive Design-Option
Metallisierte Kunststoffoberflächen entwickeln sich zu einem zunehmend gefragten Anwendungsfeld für die PVD-Beschichtung. Gerade im Automobilbau schafft diese optisch und technisch hochwertige Design-Lösung eine attraktive Option. Gegenüber bisherigen Verfahren wie der Galvanisierung bietet sie zudem neue Funktionalitäten und einen größeren Umweltnutzen.
Verbesserte Haltbarkeiten
Plasmabeschichtungen werden erfolgreich in verschiedenen Industrien eingesetzt. Der Einsatz zur Beschichtung von Innengeometrien ist jedoch häufig gar nicht oder nur mit erheblichen Einschränkungen möglich. Ein Unternehmen bietet hierzu eine Lösung an – und erzielt dabei hohe Beschichtungsgeschwindigkeiten.
Hochleistung im Verborgenen
Geht es um das autonome Fahren, werden Daten und deren Qualität immer wichtiger. An der Fahrzeugaußenfläche müssen dafür eine Vielzahl an Sensoren installiert werden. Doch wie lässt man diese elegant unter dem Lack verschwinden ohne ihre Funktion zu beeinträchtigen?