Mit neuer Website tritt VdL dem Nachwuchsmangel entgegen

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Mit der neuer Lacklaborant-Website will der VdL (Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie) einen Beitrag dazu leisten, potenzielle Bewerber über die Berufe in der Lack- und Druckfarbenindustrie zu informieren und ihnen die Attraktivität einer Ausbildung in der Branche darstellen.

„Gute Bewerber zu finden wird schwieriger“, sagt Dr. Roland Somborn, Vorsitzender des Arbeitskreises Bildung im VdL. Aus diesem Grunde hat der VdL die Website des Verbandes überarbeitet. Sie soll laut Somborn ansprechend, aber auch informativ sein. Sie enthält Informationen zu den Ausbildungsberufen und Erfahrungsberichte von Auszubildenden sowie Themen der beruflichen Weiterbildung. VdL- Mitgliedsunternehmen können auf der Website ihr Engagement in Sachen Aus- und Weiterbildung darstellen sowie firmenspezifische Besonderheiten hervorheben.

Der Fachkräftemangel ist regional sehr unterschiedlich ausgeprägt, beispielsweise sind in Süddeutschland die Probleme größer als in West- und Ostdeutschland. Besonders große Schwierigkeiten sind in Handwerksbetrieben und in kleineren Firmen erkennbar. Der in vielen Firmen durch die Corona-Pandemie entstandene Umsatzrückgang sowie die zum Teil eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben die vorhandenen Probleme aktuell kaschiert. „Meiner Einschätzung nach ist der Fachkräftemangel in unserer Branche virulent und wird sich durch die demographische Entwicklung auch in den nächsten Jahren deutlich verstärken“, sagt Somborn.

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