VdL: Farbenbranche trifft sich zur Jahresversammlung

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Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) traf sich in Lübeck zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung. Wichtigste Themen: die Wirtschaftslage, der Green Deal und überzogene gesetzliche Regelungen.

Auf der Agenda der Jahresversammlung des VdL standen die drängendsten Themen der Branche. Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage und des Ukrainekrieges wurden vor allem der Green Deal der EU und die damit verbundenen komplexen regulatorischen Themen intensiv diskutiert. Dass sich die Unternehmen nach der Pandemie einer globalen Krise ausgesetzt sehen, demonstrierte VdL-Präsident Peter Jansen: „Der Markt ging insgesamt um minus 5,8 % zurück. Das laufende Jahr ist kaum prognostizierbar, aber wir rechnen mit einem Minus von über zwei Prozent.“ Angesichts der Lage könne von den Unternehmen nicht immer nur Resilienz eingefordert werden, sagte Jansen.

Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Kanert vertiefte anschließend die wichtigsten politischen und regulatorischen Themen des VdL, wie die juristische Situation im Fall Titandioxid, die anstehenden Anforderungen des Green Deals sowie die neuesten Entwicklungen zum Thema Mikroplastik. Nach der Entlastung des Präsidiums wurde der Unternehmer Friedrich-Wilhelm Wagner für seine großen Verdienste, unter anderem als langjähriger Rechnungsprüfer des VdL, zum Ehrenmitglied ernannt.

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