Die anwendungsspezifische Automatikspritzpistole liefert in Verbindung mit einem Roboter absolut reproduzierbare Ergebnisse und appliziert Zinklamellensysteme nahezu ohne Sprühnebel randscharf. Das Zinklamellenmaterial wird aus einem druckluftbeaufschlagten Materialdruckgefäß (MDG) zu einer luftzerstäubenden Spritzpistole gefördert und mit circa 1 bar Luftdruck zerstäubt und appliziert.
Dabei wird der Materialausstoß pulsierend gesteuert, so dass nur sehr geringe Mengen aufgebracht werden, aber ein sehr gleichmäßiger Feuchtfilm entsteht. Die Zinklamellen-Pigmente werden mit einer Schichtstärke von 10µm auf die Objektgeometrien aufgetragen. Ein eigens entwickelter Applikator sorgt dafür, dass die Automatikspritzpistole nicht verstopft. Das Verfahren eignet sich besonders für Bauteile, die nur in bestimmten Bereichen beschichtet werden sollen – Radlager, Bremsscheiben oder Gewindeteile.