GLASS (Global Life Cycle Assessment of Automotive Surface Solutions ) von BASF Coatings berechnet Umwelteinflüsse und entstehende Kosten im Lackierungsprozess – entlang der Wertschöpfungskette von der Rohstoffförderung über die Vorbehandlung bis zum Klarlack. Kunden können so Kosten, Leistung und ökologischen Fußabdruck optimieren. Das GLASS-Tool wurde von unabhängiger dritter Stelle geprüft und erfüllt die relevanten Anforderungen nach DIN EN ISO 14040 und 14044.
Alle Bestandteile des Applikationsprozesses betrachten
Basis des Tools ist ein angepasstes Lebenszyklusanalyse-Modell, das nicht nur Teilaspekte des Applikationsprozesses berücksichtigt, sondern es auch erlaubt, die Umwelteinflüsse aller wesentlichen Bestandteile im Prozess zu analysieren. Weiterhin werden regions- bzw. standortspezifische Gegebenheiten wie klimatische Verhältnisse oder die Energienutzung mit einbezogen.
Kunden bei der Reduzierung von CO2 unterstützen
„Ist die Transparenz einmal hergestellt, können wir unseren Kunden gezielt beraten und gemeinsam Lösungen entwickeln. Dies können CO2-reduzierte Technologien sein, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen oder Lösungen, die sich CO2-reduzierend auswirken“, so Tim Banik, Lifecycle Assessment Expert bei BASF Coatings und Entwickler von GLASS. GLASS soll laut Unternehmensinformationen langfristig nicht nur für die Serienlackierung sondern auch weiteren Anwendungsbereichen zur Verfügung stehen.