In den USA nutzt BASF 100 % erneuerbare Elektrizität

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An wichtigen Standorten in Nordamerika setzt BASF Coatings nun auf 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen. Damit wird das Unternehmen voraussichtlich 11.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.

Seit Januar 2025 hat BASF Coatings an seinen nordamerikanischen Standorten in Greenville, Ohio, und Blackman Township im Jackson County, Michigan, auf erneuerbare Energiequellen umgestellt. Dies wird laut dem Unternehmen zu einer Reduzierung von über 11.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr führen.

Produktionsstandort für Tauchlacke

Am Standort Greenville produziert BASF Coatings Harze, kathodische Tauchlacke und Klarlacke, während der Standort Blackman Township unter der Marke Chemetall auf Oberflächenbehandlungslösungen spezialisiert ist. Der Strom für den Standort Blackman Township wird von BASF Renewable Energy bereitgestellt und stammt aus verschiedenen erneuerbaren Quellen, darunter auch Solar- und Windenergie. Durch virtuelle Stromabnahmeverträge (vPPA) mit BASF Renewable Energy kann Chemetall den gesamten jährlichen Stromverbrauch von circa 2.500 MWh decken. Die Umstellung wird die CO2-Emissionen des Standorts um circa 950 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr 2025 reduzieren.

Grüner Strom für 17 Standorte

Durch die Investition in erneuerbare Elektrizität zielt das Unternehmen darauf ab, seine Umweltauswirkungen zu minimieren und die Nachhaltigkeit in seinen Betrieben zu erhöhen, während Kunden beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt werden. Bislang nutzen 17 Standorte des Unternehmens in allen Regionen der Welt bereits Strom aus erneuerbaren Quellen.

Einsparpotenzial Dünnschicht-Technologie

„Diese Transformation ist eine weitere Maßnahme, die unser Engagement zur Erreichung unserer Klimaschutz-Ziele unterstreicht“, sagte Dr. Markus Piepenbrink, Leiter Nachhaltigkeit bei BASF Coatings. Darüber hinaus entwickelt BASF CO2-reduzierte Lösungen, zum Beispiel durch den Einsatz von Dünnschicht-Technologien oder des Massenbilanzansatzes.

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