Seppeler Gruppe kauft Schweizer Verzinkerei Oberuzwil

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Mit der strategischen Übernahme der Verzinkerei Oberuzwil stärkt Seppeler die eigene Marktpräsenz in der Schweiz und gewinnt zusätzlich neue Geschäftsfelder.

Seppeler kann nun auch Edelstahl beizen: Mit der Übernahme der Verzinkerei Oberuzwil AG zum 1. Januar 2025 baut die Rietberger Seppeler Gruppe ihre Marktpräsenz in der Schweiz weiter aus. Das Produktangebot des Familienunternehmens wird durch das neue Geschäftsfeld des Edelstahlbeizens erweitert. Neben den 70 Mitarbeitenden der Verzinkerei übernimmt die Schweizer Holding der Seppeler Gruppe 100 % der Aktien, die gesamte Produktionsstätte und Infrastruktur sowie alle Kunden und Aufträge.

Oberuzwil bleibt erhalten

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Verkauf an die Seppeler Gruppe Arbeitsplätze sichern und der Verzinkerei Oberuzwil AG eine langfristige Perspektive geben können“, sagt der bisherige Eigentümer Markus Schneider, der nach einem Nachfolger gesucht hatte.

Hochwertige Edelstahlbeizlösungen

„Für die Seppeler Gruppe und vor allem für unsere Kunden hat die Übernahme der Verzinkerei viele Vorteile“, sagt die geschäftsführende Gesellschafterin Nina Seppeler. „So können wir nun erstmals hochwertige Edelstahlbeizlösungen anbieten.“ Gerade für Schlosser und Metallbauer ist diese Lösung interessant. Das Edelstahlbeizen entfernt Oxidschichten und Verunreinigungen von Edelstahloberflächen. Dadurch wird eine optimale Passivierung erreicht, die Edelstahl vor Korrosion schützt. Der Prozess sorgt zudem für eine metallisch reine, ästhetisch ansprechende Oberfläche, die hohe hygienische Standards erfüllt.

Regional verankert

„Wir können selbst Konstruktionen von einem Stückgewicht von bis zu 20 Tonnen bearbeiten“, erklärt Roger Reifler. Der neue Standortleiter war bisher als Stellvertreter tätig. Die Oberuzwil AG zählt Unternehmen aus der Region, aber auch aus Zürich, St. Gallen oder aus dem Rheintal zu ihren Kunden.

Investitionen in Technologien und Nachhaltigkeit

Die Seppeler Gruppe will in neue Technologien investieren, mit denen die Produktion der Verzinkerei nachhaltiger und umweltfreundlicher gestaltet werden soll. Unterstützt wird Standortleiter Roger Reifler dabei durch Christoph Wasserer, der als Delegierter des Verwaltungsrates für die Integration der Schweizer Standorte in die Seppeler Gruppe verantwortlich ist.

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