Laserline: Weniger Feinstaub mit Laserbeschichtung

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Diodenlaserbasiertes Cladding von Bremsscheiben reduziert urbane Feinstaubemissionen: Die Bremsscheibenbeschichtung mittels Diodenlaser wird aufgrund der erzielbaren Oberflächengüte sowie der Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit des Prozesses immer beliebter. Neue Möglichkeiten der Komponenten- und Prozessüberwachung erleichtern zudem nicht nur die Qualitätskontrolle, sondern auch die Digitalisierung.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass einer der Hauptverursacher des innerstädtischen Feinstaubs sich selbst durch einen Umstieg auf E-Mobilität nicht beseitigen lässt – der Abrieb der klassischen Grauguss-Bremsscheiben. Tatsächlich macht der Bremsstaub motorisierter Straßen- und Schienenfahrzeuge über ein Viertel der urbanen Feinstaubbelastung aus. Der Verringerung der Abrasion von Bremsscheiben und -belägen kommt somit eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Feinstaubemissionen zu. Die neue Abgasnorm Euro 7, deren Einführung für den Sommer 2025 geplant ist, sieht dementsprechend erstmals konkrete Grenzwerte für die Bremsstaubentwicklung vor.

Diodenlaser verbindet Korrosions- mit Abrasionsschutz

Als ein technisch überaus effektiver und zugleich wirtschaftlicher Lösungsansatz der Feinstaubproblematik hat sich die Laserbeschichtung von Bremsscheiben herauskristallisiert. Unter dem Einsatz von Hochleistungsdiodenlasern realisiert, kombiniert sie langfristigen Korrosions- mit langanhaltendem Abrasionsschutz. Der Prozess ist mittlerweile hinlänglich erprobt und kann in der Serienfertigung eingesetzt werden. Neue, umfassende Methoden der Prozess- und Komponentenüberwachung, wie sie zum Beispiel Laserline anbietet, unterstützen zudem eine noch zuverlässigere sowie genauere Fehlererkennung und Qualitätskontrolle.Lesen Sie hier mehr dazu im ausführlichen Fachbeitrag.

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