Kleinsten Rückständen auf der Spur

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Mit der laserinduzierten Plasmaspektroskopie können die Bestandteile einer Oberfläche analysiert und Kontaminationen detektiert werden. Innerhalb des vom BMWi geförderten Projektes ALASKA wurde diese Technologie erfolgreich in eine vollständig automatisierte Einheit für komplexe Prozessketten überführt.

Befinden sich partikuläre oder filmische Verunreinigungen auf Werkstoffoberflächen, so beeinflussen sie nachfolgende Fertigungsschritte wie Kleben oder Lackieren ganz erheblich. Insbesondere bei klebtechnischen Fertigungsprozessen ist die Erkennung von Oberflächenkontaminationen außerordentlich wichtig, da nur saubere Oberflächen sicher verklebt werden können. Der prozessabsichernden, begleitenden Qualitätssicherung kommt in diesem Fall große Bedeutung zu. Hierzu setzt das Fraunhofer IFAM unter anderem die laserinduzierte Plasmaspektroskopie – kurz LIPS oder LIBS (engl. laser-induced breackdown spectroscopy) – ein.

LIBS ist ein laserspektroskopisches Verfahren, mit dem die elementspezifische Zusammensetzung einer Probe bestimmt werden kann. Die hohe Energiedichte des Lasers – standardmäßig mit einer Wellenlänge von 1064 nm – erzeugt an der Oberfläche ein Plasma mit angeregten Atom- und Molekülzuständen, welches beim Abkühlen – wenn die Teilchen wieder in ihren Grundzustand wechseln – Lichtstrahlung abgibt. Diese ist für jedes Element spezifisch und einzigartig.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel in der Dezember-Ausgabe 2021 oder gleich hier online!

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