BASF und BMW: Biolack für Automobile

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Die BMW Group verwendet als erster OEM Lacke von BASF, die nach dem Biomassenbilanzverfahren zertifiziert sind. Dies senkt den CO2-Fußabdruck in der Lackierung.

Als erster Automobilhersteller vertraut die BMW Group auf nachhaltigere Fahrzeuglacke, die nach dem sogenannten „Biomassenbilanzverfahren“ von BASF zertifiziert sind. In den Werken in Leipzig und Rosslyn/Südafrika verwendet BMW die vom Unternehmensbereich Coatings der BASF hergestellte kathodische Tauchlackierung (KTL) CathoGuard 800 ReSource sowie in ganz Europa den Klarlack iGloss matt ReSource. Durch den Einsatz dieser nachhaltigeren Produktvarianten für die Fahrzeuglackierung können rund 40 % CO2 pro Lackschicht vermieden werden, was in den Werken zu einer Reduzierung von mehr als 15.000 Tonnen CO2 im Zeitraum bis 2030 führen wird.

Die biomassenbilanzierten KTL-Technologie CathoGuard 800 ReSource ergänzt die Materialeffizienz der KTL-Anwendung um einen reduzierten CO2-Fußabdruck. Im Zuge des Biomassenbilanzverfahrens der BASF werden erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biomethan aus organischem Abfall bereits bei der Herstellung von chemischen Grundprodukten als Rohstoff verwendet und in den Produktionsverbund eingespeist. Der Anteil an biobasierten Rohstoffen wird dann rechnerisch nach einer zertifizierten Methode bestimmten Verkaufsprodukten zugeordnet.

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