Am Puls der Oberflächentechnik

Gepulste Diodenlaser mit Strahlkonverter optimieren Fertigungsprozesse der Elektronikindustrie

In der industriellen Elektronikfertigung wird das Reinigen und Strukturieren von Oberflächen oft mit Lasern realisiert, die im Hinblick auf Strahlqualität oder Ausgangsleistung nicht alle Anforderungen erfüllen. Ein neuer ns-gepulster Laser stellt auf beiden Anwendungsgebieten eine Alternative dar.

Reinigen und Strukturieren von Oberflächen sind zwei der geläufigsten Prozesse der industriellen Elektronikfertigung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Lasertechnik. Bauteile aus Kupfer etwa müssen für die Weiterverarbeitung häufig von Beschichtungen befreit werden.
Insbesondere gilt das für Lackschichten, die zwecks Isolation oder Korrosionsschutz aufgebracht wurden und in späteren Fügebereichen wieder entfernt werden müssen. Bei anderen Bauteilen ist das gezielte Einbringen festgelegter Strukturen oder Muster erforderlich. Häufig werden diese Anwendungen bisher mit klassischen Beschriftungslasern durchgeführt.

Typische Reinigungslaser bieten heute hohe Ausgangsleistungen von bis zu 2 kW, ihre Strahlqualität ist jedoch eher mäßig. Das steht einer maximalen Bearbeitungsgenauigkeit entgegen. Herkömmliche Beschriftungslaser wiederum besitzen – ihrer eigentlichen Bestimmung als Gravurwerkzeuge entsprechend – hohe Strahlqualitäten, die das Erzeugen selektiver und sehr filigraner Strukturierungen unterstützen. Parallel dazu stellen sie jedoch nur moderate Ausgangsleistungen von etwa 100 bis 200 Watt zur Verfügung, was nicht bei allen Materialien optimale Resultate ermöglicht und zudem lange Prozesszeiten verursacht.

Vor diesem Hintergrund könnte für eine Vielzahl von Anwendern ein Pulslaser interessant werden, der von Laserline entwickelt worden ist.

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