UV-Lacke werden per Walz- oder Spritzverfahren appliziert. Für ihre Trocknung nutzt man Strahlungsquellen, die ultraviolettes Licht emittieren und ohne großen Wärmeeinsatz auskommen: Die im Lack enthaltenen Photoinitiatoren nehmen die Lichtenergie auf und zerfallen, wodurch sie eine Kettenreaktion auslösen – nach einer kurzen, energiereichen Bestrahlung sind UV-Lacksysteme ausgehärtet. Vorteil: Die beschichteten Untergründe lassen sich sofort weiterverarbeiten, verpacken und stapeln. Das sorgt in den verarbeitenden Betrieben für eine entsprechend hohe Produktivität.
Lackexperte Frei bietet eine Vielzahl an UV-Systemen, die sich durch besonders kurze Härtungszeiten und sehr gute mechanische Beständigkeiten auszeichnen. Die UV-Lacke ES1910, ES1952 oder ES1913 weisen beispielsweise direkt nach ihrer Aushärtung eine Oberflächenhärte von mehr als 100 Schwingungen nach der Pendelhärtemethode auf.
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