In Galvaniken oder Eloxierbäder werden agressive Säuren und Laugen für die Bearbeitung von Oberflächen genutzt. Für den Anlagenbauer bedeutet die Planung dieser Bädern, er muss Komponenten und Materialien nutzen, die später einmal dem Einfluss von Schwefelsäure, Phosphorsäure, Natronlauge oder Salpetersäure langfristig standhalten können. Eine der Komponenten, die in Anlagen der Galvano- und Oberflächentechnik sowie der Lebensmittelindustrie, Aquakultur und Reinigungstechnik zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden, ist der Wärmetauscher. Speziell für diesen Einsatz gibt es nun Wärmetauscher, die eine hohe chemische Beständigkeit aufweisen und gleichzeitig einen geringen Platzbedarf beanspruchen. Sie sind aus superaustenitischer Nickel-Chrom-Molybdän-Kupfer-Stahl, einem hochlegierten 1.4539 Material, das meerwasserbeständig ist und einen hohen Widerstand gegen Lochfraß- und Spannungsrisskorrosion besitzt. Durch ihre plattenförmige Geometrie mit nur 60 Millimtern Bautiefe verfügen die Wärmetauscher über eine hohe Flächendichte.
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