IGF-Förderprogramm: FOSTA und DVS Forschung begrüßen Fortsetzung

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Das Förderprogramm „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ (IGF) wird fortgeführt. Die entsprechende Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz trat am 1. Januar in Kraft. Die FOSTA und die DVS Forschung begrüßen diese Entscheidung.

„Die Entscheidung, das Förderprogramm IGF fortzuführen, ist ein wichtiges Signal für den Innovationsstandort Deutschland. Die zentrale Bedeutung und die Stärken der Forschungsvereinigungen wurden hier erkannt und berücksichtigt“, sagt Dipl.-Ing. Rainer Salomon, Geschäftsführer der FOSTA – Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. Die FOSTA und die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS (DVS Forschung) sind zwei von hundert rechtlich selbstständigen, gemeinnützigen industriellen Forschungsvereinigungen, die die Interessen ihrer Branche in dem IGF-Förderprogramm vertreten.

Zum Ende des vergangenen Jahres hatten die Forschungsvereinigungen ein Förder-Aus für das IGF-Programm befürchtet. „Dieses Szenario ist nun glücklicherweise erst einmal abgewendet“, sagt Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck, Geschäftsführer der DVS Forschung. „Jetzt müssen wir jedoch unsere Hausaufgaben machen und dafür sorgen, dass die Fachkompetenz und das Know-how der Forschungsvereinigungen weiterhin Dreh- und Angelpunkt des IGF-Förderprogramms bleiben.“ Als zukunftsweisend bewerten die FOSTA und die DVS Forschung die neue Rolle der AiF (Netzwerk zur Förderung von Forschung, Transfer und Innovation im Mittelstand). Aktuell begleitet und koordiniert sie das IGF-Förderprogramm im Auftrag des BMWK. Ab dem Jahr 2024 soll ein Projektträger diese Aufgaben übernehmen. Die AiF wird sich um die Projektträgerschaft des IGF-Förderprogramms bewerben.

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