Martina Merz verlässt Thyssenkrupp AG

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Die Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp AG, Martina Merz, hat um Auflösung ihres Vertrags gebeten. Miguel Ángel López Borrego soll nun den Vorstandsvorsitz übernehmen.

Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der Thyssenkrupp AG, hat den Personalausschuss des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG um Gespräche über eine zeitnahe einvernehmliche Auflösung ihres Vorstandsdienstvertrags als Vorsitzende des Vorstands gebeten. Der Personalausschuss des Aufsichtsratsist daher in Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Vorstandsdienstvertrags eingetreten. Zugleich schlägt der Personalausschuss vor, Miguel Ángel López Borrego, aktuell Vorstandsvorsitzender der NORMA Group SE, vormals CEO von Siemens Spanien und Chairman of the Board von Siemens Gamesa Renewables, S.A., mit Wirkung vom 1. Juni 2023 als Mitglied des Vorstands der Thyssenkrupp AG zu bestellen und ihn zum Vorsitzenden des Vorstands zu ernennen.

Professor Siegfried Russwurm, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG: „Frau Merz hat in herausfordernder Zeit eine sehr schwierige Aufgabe übernommen und seither mit hohem Einsatz und großer Kompetenz einen umfassenden Veränderungsprozess bei Thyssenkrupp auf den Weg gebracht.“ Da laut Merz in der jetzt anstehenden Phase des Umbaus finanzielle Expertise und die weitere Verbesserung der Performance im Vordergrund stünden, sei eine Person mit zusätzlicher kaufmännischer Kompetenz für die Führung des Unternehmens von Vorteil: „Für diese Schwerpunktsetzung will ich im Interesse des Unternehmens den Weg öffnen. Ich wünsche Thyssenkrupp, das mir in den vergangenen Jahren sehr ans Herz gewachsen ist, alles alles Gute.“

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