Der Kupferverband führt die Copper Alloys alle zwei Jahre in Kooperation mit den schwedischen Instituten RI.SE und SWERIM durch. Diesmal – nach vierjähriger coronabedingter Zwangspause – wollten sich mehr als 100 Teilnehmer über Trends und Entwicklungen im Bereich der Kupferwerkstoffe informieren.
Neben verschiedenen Keynotes, welche Kupferwerkstoffe als wichtiges Element zur Erfüllung der europäischen Nachhaltigkeitsziele thematisierten, griffen die 26 Referenten und Referentinnen aus Industrie und Hochschule zahlreiche anwendungsorientierte Themen auf. Vor allem Aspekte des Materialdesigns und der Materialcharakterisierung standen im Mittelpunkt vieler Vorträge, ebenso Korrosionsfragen, bleifreie Werkstoffe oder Herstellungsprozesse. Zudem wurde auch das Thema Digitalisierung beleuchtet. Eine Zusammenfassung der Beiträge steht auf der Webseite www.kupfer.de zur Verfügung.