WZL forscht an grünem Laser für hochreflektive Werkstoffe

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Ein Projekt des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen hat zum Ziel, einen grünen Laser zu entwickeln. Dieser eignet sich für die hochreflektiven Werkstoffe Kupfer und Aluminium.

Um die Leistungsfähigkeit des grünen Lasers für die Produktion von Elektromobilkomponenten zu verbessern, wird im Rahmen des WZL-Forschungsprojektes „GreenPls“ ein umfassendes Konzept für eine modular aufgebaute Laserbearbeitungseinheit mit grüner Laserstrahlung entwickelt und mit konventionellen Infrarotlasern verglichen. Hierzu arbeiten die Forschenden parallel an der Prozessoptimierung und -überwachung, Vorrichtungs- und Sicherheitstechnik und dem Anlagenlayout.

Am WZL der RWTH Aachen werden die Forschungsarbeiten in der Infrastruktur der Anlauffabrik an der RWTH Aachen praktisch umgesetzt und unter realen Bedingungen getestet: Dafür werden Vorrichtungskomponenten und Prototypenbauteile mittels Laserschneiden und additiver Fertigung hergestellt. Auch das Sicherheitskonzept und die Batterieprototypen der Laserschweißzelle werden entwickelt, erprobt und aufgebaut. Diese Betrachtung von Prozessentwicklung hin zu einem kompletten Anlagenlayout soll dazu beitragen, dass die Forschungsergebnisse rasch industriell genutzt werden können.

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