Trumpf mit rückläufigem Umsatz und Auftragseingang

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Die Zurückhaltung der Kunden aufgrund einer nachlassenden Weltkonjunktur und geopolitischer Unwägbarkeiten führt bei Trumpf zu einem Umsatzrückgang von 3,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro.

Die Trumpf-Gruppe verzeichnet für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatzrückgang von 3,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2022/23: 5,4 Milliarden Euro). Dabei sank der Auftragseingang zum zweiten Mal in Folge auf 4,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich infolge des Umsatzrückgangs gegenüber Vorjahr (615 Millionen Euro) um 114 Millionen Euro auf 501 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite sank auf 9,7 Prozent (Vorjahr 11,5 Prozent).

Deutschland bleibt umsatzstärkster Einzelmarkt

Der umsatzstärkste Einzelmarkt von Trumpf war Deutschland mit 824 Millionen Euro (Vorjahr: 779 Millionen Euro), was einem Plus von 5,8 Prozent entspricht. In den USA sank der Umsatz hingegen deutlich um 11,5 Prozent auf 796 Millionen Euro (Vorjahr: 899 Millionen Euro). Im größten asiatischen Markt China steigerte Trumpf den Umsatz leicht um 2,2 Prozent auf 615 Millionen Euro (Vorjahr: 602 Millionen Euro).

Höchter Umsatz im Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen

Der Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen erzielte den höchsten Umsatz mit 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 3 Milliarden Euro). Die Lasertechnik verbuchte einen rückläufigen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr 1,5 Milliarden Euro, bereinigt um das Geschäftsfeld Elektronik), während die Elektronik mit 572 Millionen Euro ein leichtes Plus von 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr erreichte (546 Millionen Euro). Das ebenfalls eigenständig ausgewiesene Geschäftsfeld EUV erzielte einen Umsatz von 943 Millionen Euro und damit ein leichtes Minus von 2,9 Prozent gegenüber Vorjahr (971 Millionen Euro).

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