Umsatzrückgang bei Trumpf

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Das Hochtechnologie-Unternehmen veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024/25: Der Umsatz liegt mit 4,3 Milliarden Euro rund 16 Prozent unter Vorjahr, der Auftragseingang sinkt um rund 7 Prozent.

Trumpf beendet das Geschäftsjahr wie erwartet mit rückläufigem Umsatz und Auftragseingang. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024/25 (Stichtag 30. Juni 2025) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro (Vorjahr 5,2 Milliarden Euro) und einen Auftragseingang von 4,2 Milliarden Euro (Vorjahr 4,6 Milliarden Euro).

China stärkster asiatischer Einzelmarkt

Deutschland blieb umsatzstärkster Einzelmarkt, der Umsatz sank hier jedoch um 15 Prozent auf rund 700 Millionen Euro (Vorjahr: 824 Millionen Euro). In den USA verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 17 Prozent auf etwa 660 Millionen Euro (Vorjahr: 796 Millionen Euro). China war mit rund 480 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 615 Millionen Euro) erneut stärkster asiatischer Einzelmarkt, der Umsatzrückgang belief sich hier auf 22 Prozent.

Weitläufige Einsparungen umgesetzt

Trumpf Chefin Nicola Leibinger-Kammüller: „Weder konjunkturell noch geopolitisch gab es im dritten Krisenjahr in Folge Anzeichen für eine echte Trendwende. Wir gehen dennoch davon aus, nun die Talsohle erreicht zu haben. Auftragseingang und Umsatz haben sich auf einem aus unserer Sicht fraglos deutlich zu niedrigem Niveau stabilisiert.“ Trumpf habe auf die anhaltend schwache Nachfrage mit klaren Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung reagiert. Dazu gehörte auch ein Stellenabbau sowie Einschnitte bei externen Dienstleistungen oder Neuinvestitionen in Gebäude. Die endgültigen Zahlen inklusive des Ergebnisses veröffentlicht Trumpf im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz am 22.10.2025.

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