Saxonia Galvanik feiert Jubiläum

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Der Abbau und die Verhüttung von Metallen fanden am heutigen Standort der Saxonia Galvanik bereits im 17. Jahrhundert statt. Seit 20 Jahren entstehen in der Galvanik des Unternehmens in Halsbrücke haptische, dekorative und funktionelle Oberflächen.

Im Jahr 2005 gründete ein Mitarbeiter der EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden die heutige Saxonia Galvanik. Anlass war die drohende Schließung der damaligen Galvanik EuroCoins. Anlässlich des Jubiläums lohnt ein Blick zurück auf eine langjährige Tradition und Geschichte, die bis ins Jahr 1612 zurückreicht.

Historisches zum Standort

Der Silberbergbau wurde mit Gründung der Schmelzhütte am Hüttenstandort Halsbrücke wiederbelebt. Mit Zusammenschluss der Hütten Halsbrücke und Muldenhütten zum VEB Freiberger Bleihütten wurden diese 1961 ins neu gegründete Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ Freiberg eingegliedert. Aus der Edelmetallabteilung, der Bleiwarenfabrik und dem metallurgischen Bereich des Edelmetall-Recyclings entstand das Verarbeitungswerk für Edel- und Buntmetalle Halsbrücke.

Bau der Galvanik auf dem Halser Gut

Nach vielen Erweiterungen und Neuausrichtungen begann ab 1972 die selektive galvanische Edelmetallbeschichtung von Steckverbindern. Durch die Entwicklung der Mikroelektronik gewann die galvanische Beschichtung zunehmend an Bedeutung. Ende der siebziger Jahre wurde auf dem Gelände des ehemaligen „Halser Gutes“ eine Galvanik errichtet. Und bis heute blieb der Produktionsstandort, inzwischen zur Saxonia Galvanik gehörig, erhalten.

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