In der Halbleiter-, Elektronik oder auch optoelektronischen Industrie und anderen Branchen ist immer öfter von „High Purity“ die Rede. „Durch die künftig wachsende Bedeutung dieses Kompetenzfeldes haben wir uns erstmals entschieden, die klassischen Kernbereiche der parts2clean (26. bis 28. September 2023, Stuttgart) durch das Highlight-Thema High Purity zu ergänzen.“, sagt Christoph Nowak, Project Director bei der Deutschen Messe AG.
In der „High Purity“ geht es darum, geringste Schmutzmengen zu entfernen, die je nach Branche und Bauteil variieren können. Häufig sind dies Feinstpartikel und filmische Verunreinigungen, Organik und/oder Anorganik, ionische Rückstände oder Reste von Mikroorganismen. Der Fokus liegt hier noch deutlich stärker als bei klassischen Reinigungsaufgaben auf der gesamten Fertigungskette. Beispielsweise müssen vorgelagerte Bearbeitungsprozesse das Sauberkeitsziel unterstützen. Das Highlight-Thema High Purity wird auch im zweisprachigen Fachforum vertieft, das mit dem Fraunhofer-Geschäftsbereich Reinigung und dem Fachverband industrielle Teilereinigung (FiT) organisiert wurde.