LPW erhält europäische Patente fürs CNp-Verfahren

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Bereits 2015 übernahm LPW mehrere grundlegende Schutzrechte im außereuropäischen Ausland. Seitdem wurde das Patentportfolio für das CNp-Verfahren weiter ausgebaut und spezifiziert. In diesem Jahr kamen zwei neue europäische Patente hinzu.

 

Die CNp-Technologie ist vor allem geeignet für die Reinigung kapillarer Strukturen sowie komplexer Geometrien. Die jeweils flüssigkeitsspezifische Dampfdruckkurve wirkt dank Kavitation und asymmetrischem Volumenstrom unmittelbar auf die laminare Grenzschicht eines Bauteils. Damit werden Kontaminationen extrahiert und der Aufbereitung oder Analyse zugeführt. Der Effekt der zyklischen Nukleation lässt sich durch die Zugabe einer waschaktiven Flüssigkeit verstärken.

Die wirksamen Mechanismen zeigen sich auf der gesamten medienberührten Bauteiloberfläche – auch unterhalb der laminaren Grenzschicht sowie zwischen Bauteil und der Verunreinigung. In kapillaren Umgebungen werden kontinuierliche Reinigungs- und Spüleffekte bis in den zweistelligen μm-Bereich erzeugt. Derzeit sind einzelne Druckwechsel von 5 bis 7 s bei Großanlagen (Kammervolumen aktuell zwischen ca. 500-3.500 l) und bis zu 1 s bei kleineren Kammern möglich. Die neuen, teilweise schon patentierten Verfahren (Dynamic CNp) sind bereits in der anlagentechnischen Umsetzung und erlauben in naher Zukunft deutlich kürzere Druckwechselzeiten.

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