Kennzeichnungsdruck: Kompaktes Gerät für die Plasmabehandlung von Relyon Plasma

Anzeige Industrielle Plasmaoberflächentechnik | Erstellt von SP

Das Bedrucken von Hochleistungskunststoffen vereinfacht die vorherige Oberflächenbehandlung mit kaltem Atmosphärendruckplasma. Dafür bietet die Relyon Plasma GmbH eine kompakte Plasma-Einheit und ein Plasma-Handgerät.

In vielen Bereichen des Industriedrucks wird kaltes Atmosphärendruckplasma verwendet, um Kunststoffe wie beispielsweise PTFE zu bedrucken. Die Plasmabehandlung verbessert die Haftung der Druckfarben auf der Oberfläche und steigert so die Druckqualität. Die Relyon Plasma GmbH bietet hierfür die kompakte Plasmaeinheit PiezoBrush PZ3-i. Sie lässt sich besonders einfach in bestehende Fertigungslinien integrieren. Für Kleinserien zur manuellen Vorbehandlung gibt es das Plasma-Handgerät PiezoBrush PZ3.

PTFE: Geringe Oberflächenenergie

PTFE ist aufgrund seiner guten Antihaft-Eigenschaften und extremer Hitze- und Chemikalienbeständigkeit einer der wichtigsten Fluorkunststoffe. Allerdings weist PTFE ohne vorherige Plasmabehandlung eine Oberflächenenergie von weniger als 30 mN/m auf. Durch die Plasmabehandlung mit dem PiezoBrush PZ3-i erhöht sich die Oberflächenenergie auf mindestens 38 mN/m. Ohne diese Erhöhung der Oberflächenenergie ist eine Anbindung der Druckertinte nicht möglich. Das Druckbild wirkt verblasst, ist nicht abriebfest und die verwendeten Data-Matrix-Codes sind nicht auslesbar.

Kaltplasmabehandlung erhöht Lesbarkeit

Durch die Integration der Kaltplasmabehandlung in den Prozessablauf kann eine gute Lesbarkeit des aufgedruckten Data-Matrix-Codes sowie seine Dauerfestigkeit auch unter schwierigen Bedingungen wie Reibung und Temperatur gewährleistet werden.

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