Die Schutzhauben von Maschinen bestehen meist aus transparenten Kunststoffen wie Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA). Für strukturelle Klebeverbindungen zwischen diesen Kunststoffen und der Lackoberfläche der Maschine hat sich der 2-K PUR-Klebstoff technicoll 9430-1 bewährt. Er kann Spaltmaße ausfüllen, absorbiert Schwingungen und optimiert aufgrund seiner definierten Aushärtezeit die Taktzeiten in der Produktion. Zum Kleben von blanken Metallen mit duroplastischen Kunststoffen eignen sich sowohl 1- als auch 2-K Reaktionsklebstoffe auf Basis EP (Epoxidharz), MMA (Methylmethacrylat) und auch PUR (Polyurethan).
Temperaturbeständige 2-K Klebstoffe auf Basis von Epoxidharz erzielen die für das Kleben von Metall erforderlichen Festigkeiten. Erfordert der Klebevorgang gleichzeitig schnelle Taktzeiten, sind schnellhärtende MMA-Hochleistungsklebstoffe wie technicoll 9403 oder technicoll 9411 geeignet. Für großflächige Metallverklebungen sollten Kontaktklebstoffe auf Basis von Polychloropren (CR) verwendet werden. Ist das Werkstück hohen Temperaturen oder Feuchtigkeit ausgesetzt, ist ein zusätzlicher Vernetzer sinnvoll. Für Metalle, die anschließend pulverbeschichtet werden, gibt es mit dem technicoll 9411 eine Klebstofflösung.