Der Hyperloop ist ein in der Entwicklung befindliches Transportmittel, das in Zukunft mit Geschwindigkeiten von bis zu 1250 Stundenkilometern durch eine Vakuumröhre rasen soll. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) gewann den Preis für die schnellste Kapsel. Sie erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 482 Stundenkilometern. Dieser Durchbruch führte zur ersten europäischen Teststrecke in Ottobrunn bei München.
Netzwerk aus Röhren
Das System des TUM-Teams besteht aus einem Netzwerk aus Röhren mit einem Durchmesser von rund vier Metern, einem Passagiermodul sowie einer Betriebsleitzentrale samt Steuerung und Vakuumpumpen. An den Röhren befinden sich Lichtdiffusoren, die durch LEDs für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgen. Auch an den Außenrändern der Passagierkapsel findet man eine LED-Beleuchtung.
Lichtdiffusoren mit MMA-Hochleistungsklebstoff verklebt
Maßgeblich für die Entscheidung die markanten, leicht gewölbten Lichtstreifen mit dem Klebstoff technicoll 9414 von Ruderer anzubringen, war, dass dieser Hochleistungsklebstoff eine transparente Klebefuge bildet und die Optik nicht beeinträchtigt. Die Klebestellen schließen nahtlos mit den Kunststoffoberflächen ab und unterstützen den sanften Lichteffekt. Durch seine gute Flexibilität, ausgezeichneten Klebekraft sowie hohe Temperatur- und Medienbeständigkeit verlängert technicoll 9414 zudem die Lebensdauer und Haltbarkeit der Lichtdiffusoren selbst bei Hochgeschwindigkeiten.