Frei Lacke verbessert Lackrezeptur für die Landtechnik

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Für einen Kunden in der Landmaschinentechnik verbesserte Frei Lacke die Rezepturen im Nasslackaufbau und reduzierte die Dichte der Produkte. Damit sanken die VOC-Emissionen, die Trocknungszeiten wurden beschleunigt.

Beim Landmaschinenhersteller Horsch waren das Standverhalten und die Kantenabdeckung des bisher eingesetzten Lackes nicht zufriedenstellend. Da das Unternehmen neben Rahmen und Kleinteilen auch viele große Flächen lackiert, war eine sehr gute und zuverlässige Spritznebelaufnahme essentiell. Außerdem sollten die VOC-Emissionen gesenkt werden.

Horsch-Rot deutlich verbessert

Horsch entschied sich für eine Umstellung auf das Frei Lacke-System UR1937HRU735 in Kombination mit UR1409GH3307. Der Schwarzwälder Hersteller konnte mit seinem Systemlack-Konzept überzeugen und einen identischen Rotton – das sogenannte Horsch-Rot – sowohl in Pulver- als auch in Flüssiglack-Qualität garantieren. Weil jedoch zuvor ein Lack aus dem Automotive-Sektor für ein besonders hochwertiges Finish gesorgt hatte, wurde der Verlauf des Frei Lacke-Systems immer wieder hinterfragt, berichtet Stefan Kritzer, Vertriebsleiter Fahrzeugbau bei Frei Lacke. Frei Lacke optimierte daher die Rezepturen der PU-Grundierung UR1933HRU735 und des PU-Decklacks UR1447NH3307 so lange, bis sich das gewünschte Ergebnis einstellte.

Guter Verlauf, gute Applikationseigenschaften

Der optimierte Lackaufbau eignet sich für Industriegüter und Baumaschinen aller Art. Grundierung und Decklack sind lösemittelhaltig und basieren auf Polyurethan / isocyanatvernetzendem Polyacrylatharz als Bindemittel. Der Decklack ist in der Qualität „hochglänzend“ erhältlich. Die lösemittelhaltige Grundierung bietet neben dem gefordert hohen Korrosionsschutz eine gute Haftung auf verschiedenen Untergründen – dazu gehören Stahl, auch gestrahlt oder eisenphosphatiert, sowie Edelstahl. Der dazu passende UHS-Decklack UR1447N zeichnet sich durch einen guten Verlauf und gute Applikationseigenschaften aus. Sein Verarbeitungsfenster beträgt nach Härterzugabe maximal zwei Stunden bei 20 °C. Der Festkörpervolumen liegt nach Härterzugabe bei 455 ml / kg (± 10).

Halle 1
Stand 1420

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