Dürr-Chef Weyrauch spricht mit CDU-Vorsitzendem über Reformen

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CDU-Landeschef Manuel Hagel war zu Gast bei Dürr. Über notwendige Entlastungen und Reformen tauschte er sich bei dieser Gelegenheit mit Vorstandschef Dr. Jochen Weyrauch aus

Der Maschinenbau ist mit einer Million Beschäftigten der größte industrielle Arbeitgeber Deutschlands. Damit die Branche ihre weltweite Führungsposition behaupten kann, bedarf es Entlastungen und Reformen auf nationaler und europäischer Ebene. Was nötig wäre, darüber haben sich der baden-württembergische CDU-Vorsitzende Manuel Hagel und Dürr-Vorstandschef Dr. Jochen Weyrauch am Firmensitz in Bietigheim-Bissingen ausgetauscht.

Verbesserte Rahmenbedingungen angemahnt

Dürr-Chef Weyrauch unterstrich die Eigenverantwortung der Maschinenbauer für ihre Wettbewerbsfähigkeit, mahnte aber verbesserte Rahmenbedingungen an. Konkret nannte er den Bürokratieabbau, Investitionen in die Infrastruktur, niedrigere Energiepreise, bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachkräfte aus dem Ausland und weniger statt mehr Berichtspflichten für Unternehmen.

In die Puschen kommen

CDU-Landeschef Manuel Hagel zeigte sich von den Leistungen Dürrs beeindruckt. Mit Blick auf die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft sagte Hagel: „Wollen wir Wohlstand erhalten und mehren, müssen wir jetzt rein in die Puschen, um raus aus der Rezession zu kommen. Wir brauchen vor allem deutlich weniger Selbstbeschäftigung mit Informationsfreiheitsgesetzen, Auskunftsansprüchen, Haftungsregeln oder Verbandsklagerechten und stattdessen wieder mehr Vertrauen in die Schaffenskraft der Menschen und mehr Mut zur unternehmerischen Freiheit. Und wir brauchen dauerhaft verlässliche Rahmenbedingungen, auch damit sich das Investieren im Land und das Schaffen von guten Arbeitsplätzen wie bei Dürr lohnen."

Nachhaltige Transformation der Wirtschaft

Dürr investiert derzeit in die beiden Konzerntöchtern HOMAG und Benz in Baden-Württemberg und engagiert sich für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft: „Nachhaltigkeit ist nicht nur Teil unserer Verantwortung, sondern auch eine Chance“, so Weyrauch. Das Unternehmen entwickelt energieeffiziente Maschinen und Anlagen, die Kunden zu klimafreundlichen Produktionsprozessen verhelfen. So baut Dürr etwa elektrifizierte Lackierereien, die 70 % weniger Energie benötigen und CO2-frei arbeiten.

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