Aus dem Ausbildungsbetrieb Rosenberger GmbH Hochfrequenztechnik stammen 2023 die drei besten Azubis Bayerns in der Fachrichtung Oberflächenbeschichter. Als Jahrgangsbeste absolvierte Elena Feil die Prüfung. „Als ich beim ‚Tag der Ausbildung‘ bei der Firma Rosenberger war, habe ich den Beruf des Oberflächenbeschichters kennengelernt. Anschließend folgte ein Praktikum, danach war mir schon klar, dass ich diesen Beruf lernen möchte“, erzählt Elena Feil. Hanna Wichtlhuber erreichte das zweitbeste Prüfungsergebnis und Lucas Kühn das drittbeste. Alle drei werden ab Herbst gemeinsam für zwei Jahre die Technikerschule in Schwäbisch Gmünd besuchen.
Verschiedene Ausbildungszweige bei Rosenberger
Bernhard Zehentner ist Mitglied des Prüfungsausschusses und kümmert sich seit vielen Jahren bei Rosenberger mit großem Engagement um die Auszubildenden. Unterstützt wird er seit einiger Zeit von Brian Gappmeier. Neben dem Oberflächenbeschichter bildet Rosenberger zum Chemielaboranten (m/w/d), Umwelttechnologen (m/w/d) für Abwasserbewirtschaftung sowie zum Maschinen -und Anlagenführer (m/w/d) aus. „Wichtig ist uns, die Azubis auch nach Abschluss ihrer Ausbildung im Betrieb zu halten“, so Zehentner. „Wir legen Wert auf ein sehr gutes Betriebsklima und freuen uns, dass unsere Azubis motiviert und lernwillig sind.“ Früh wird den Auszubildenden bereits Verantwortung übertragen, sie müssen manches selbst entscheiden und sind in der Produktion eigenständig tätig.
Abwechslungsreiche Arbeitsmöglichkeiten
Elena Feil fesseln die abwechslungsreichen Arbeitsmöglichkeiten besonders: „Durch die Ausbildung habe ich gelernt, große Anlagen zu steuern, handgalvanisch zu beschichten, Labor-Analysen zu bestimmen und Abwasser zu behandeln. Dadurch habe ich Einblick in viele Bereiche gewonnen und schließlich auch Möglichkeiten, mich in verschiedene Richtungen weiterzubilden. Zudem ist es interessant, die verschiedenen Prozesse zu verstehen und weiterzuentwickeln.“ Die Möglichkeit, in einem nicht allzu bekannten Beruf zu arbeiten, in dem Frauen kaum vertreten sind, sah sie als weitere Herausforderung, der sie sich stellen wollte.