DeKoLaKa verabschiedet Merkblatt zur Gesamtlackschicht von Fahrzeugen

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Die Deutsche Kommission für Lack- und Karosserieinstandsetzung (DeKoLaKa) verabschiedete ein Merkblatt zur Beurteilung der Gesamtlackschichtdicke straßengebundener Fahrzeuge.

Zwei Jahre hat die Arbeitsgruppe unter Leitung des Bundesverbands Fahrzeuglackierer (BFL) in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Fahrzeuglackierung und dem Allianz Zentrum für Technik an der technischen Schrift gearbeitet.  „Wir zeigen in dem Merkblatt den Aufbau einer Serienlackierung und vergleichen ihn mit einer Reparaturlackierung. Dabei wird deutlich, warum eine Reparaturlackierung stets höhere Schichtdicken aufweisen wird“, sagt Torsten Schmidt, Leiter Geschäftsbereich Fahrzeuglackierung im BFL, der den Arbeitskreis verantwortete.

Lackschichtdicken und ihre Zusammensetzung

Das dreizehnseitige Dokument stellt den Prozess der industriellen Serienlackierung in der Fahrzeugproduktion der handwerklichen Reparaturlackierung gegenüber. Des Weiteren erläutert es die Zusammenhänge zwischen Karosseriefüllmassen im Instandsetzungsprozess und der Gesamtlackschichtdicke. Erstere sind dem Substrat und somit der Karosseriearbeit zuzuordnen und demzufolge anzurechnen. Mehrere Grafiken der AZT Automotive GmbH zeigen zudem, wie sich Lackschichtdicken zusammensetzen können. Demnach kann eine fachgerechte Instandsetzung einer Fahrzeuglackierung aus mehreren Schichten bestehen. Die DeKoLaKa stellt damit klar, dass erhöhte Lackschichtdicken allein kein Grund sind, um Fahrzeugreparaturlackierungen als nicht fachgerecht einzustufen. 
 

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