Coronavirus: Medizinische Druckluft hat jetzt oberste Priorität für Boge

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Medizinische Druckluft wird in Krankenhäusern tagtäglich etwa zur Beatmung von Patienten auf der Intensivstation und für den Betrieb medizinischer Ausrüstung genutzt. Boge ist wichtiger Lieferant für Anlagenbauer und Gerätehersteller der Medizintechnik – und bearbeitet Aufträge aus diesem Sektor derzeit mit höchster Priorität.

Medizinische Druckluft ist ein Arzneimittel. Sie muss als lebenserhaltendes Gas in Krankenhäusern rund um die Uhr ohne Ausfallrisiko und in höchster Qualität verfügbar sein. Um Patienten auf Intensivstationen künstlich zu beatmen, muss die Atemluft absolut rein sein – also trocken, öl- und keimfrei. Die Kompressoren von Boge erzeugen reine Druckluft in höchster Qualität. Zudem trocknen Aufbereitungseinheiten sie siebenstufig und reinigen sie zusätzlich. Um die durchgehende Verfügbarkeit der Druckluft zu gewährleisten, sind Druckluftanlagen in Kliniken mindestens dreifach redundant angelegt. Zugleich gelten strenge Brand- und Lärmschutzvorgaben. Denn allein normativ muss die Druckluftanlage in Kliniken für den Extremfall ausgelegt sein.

Zusätzlich hat Boge einen Coronakrisenstab eingerichtet, der die Entwicklung rund um das Coronavirus sehr genau verfolgt und entsprechende Vorkehrungen getroffen hat und weiter trifft. Über verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Vorliegen von Notfallplänen und weitere Maßnahmen kann das Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb weiterhin aufrechterhalten.

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