BIA nimmt neue Anlage in Betrieb

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Der Automobilzulieferer hat eine der modernsten Galvaniklinien Europas in seinem Stammwerk in Betrieb genommen. Sie ersetzt eine der insgesamt vier Anlagen am Standort.

Aufgrund der Vorgaben aus der Europäischen Chemikalienverordnung REACh wird die Verwendung von Chrom(VI) künftig nur noch sehr eingeschränkt möglich sein. Bereits lange bevor Chrom(VI) in die REACh-Verordnung aufgenommen wurde, hatte BIA schon dreiwertige Verchromungen als serienreife Alternative entwickelt. „Der Neubau einer unserer Galvaniklinien ermöglicht es uns, bis 2023 am Standort Solingen einen vollkommen Chrom (VI)-freien Prozess für die Kunststoffbeschichtung entwickeln zu können“, sagt Dr. Markus Dahlhaus, Geschäftsführer Technologie bei BIA.

Auf der neuen Anlage werden Bauteile nur noch auf Chrom(III)-Basis beschichtet. Zudem ist die Anlage so aufgebaut, dass sie als Serien- wie Versuchsanlage gleichzeitig fungieren kann. BIA wird hier Ansätze zur chromfreien Vorbehandlung erproben. Dies wird der finale Schritt in der Umstellung auf einen vollständig Chrom(VI)-freien Prozess sein. Aufgrund ihrer hochmodernen Ausstattung ist die neue Galvanikanlage zudem ein Musterbeispiel für nachhaltigen Betrieb und betriebliche Sicherheit.

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