Die neue Anlage am Stammsitz von BIA soll alle Voraussetzungen für einen komplett Chromtrioxid-(Chrom(VI)) freien Prozess ermöglichen. Verfahren zur Chromtrioxid-freien Vorbehandlung für den großtechnischen Serieneinsatz sollen hier implementiert und optimiert werden. Damit ist die neue Galvaniklinie sowohl Demonstrations- als auch Serienanlage.
Das wegweisende Konzept wird vom Bundesumweltministerium mit rund 5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm gefördert. Ein weiteres Kriterium für die Förderung waren die Einsparpotentiale: So wird eine Einsparung von 15 t Chromtrioxid jährlich erwartet. Eine integrierte und kombinierte Abluftbehandlungs- und Wärmerückgewinnungsanlage mindert den CO2-Ausstoß um 129 t pro Jahr.