Zwei neue Vorvakuumpumpen für analytische Anwendungen vorgestellt

Anzeige Vakuumtechnologie | Erstellt von SI

Die Leybold GmbH, Köln, hat zwei neue Versionen ihrer ölgedichteten Drehschieberpumpen für analytische Anwendungen auf den Markt gebracht. Die Neuentwicklungen bieten ein hohes Saugvermögen, einen niedrigen Geräuschpegel und Wartungsintervalle von bis zu 24.000 h.

Das kleinere Vakuumpumpen-Modell Sogevac SV 55 BI² bietet ein Saugvermögen von 55 m³/h, das größere Modell Sogevac SV 70 BI² kommt auf 70 m³/h. Beide erreichen einen Endgesamtdruck ohne Gasballast von weniger als 0,2 mbar(a). Mit ihrem Frequenzumrichter verfügt die Sogevac BI² auch über eine flexible Drehzahlregelung. Damit lassen sich die Drehschieberpumpen leicht an die jeweiligen Prozessanforderungen anpassen. Die synthetischen Öle von Leybold ermöglichen einen wartungsfreien Betrieb bis zu 3 a beziehungsweise 24.000 h bei in LC- oder GC-MS-Anwendungen (Flüssig- oder Gaschromatographie-Massenspektrometrie). Dank der niedrigeren Generatordrehzahlen von 1500 min-1 erreicht der Geräuschpegel nur 58 beziehungsweise 59 dB(A).

Vakuumpumpen benötigen nur wenig Platz

Die Vakuumpumpen haben durch ihre kompakte Bauweise Abmessungen von 402 × 304 × 333 mm (L x B x H). Das Gewicht beträgt 31 kg. Dies haben die Ingenieure laut Leybold nicht zuletzt durch eine Integration des Permanentmagnetmotors und die Neugestaltung des Ölgehäuses erreicht. Das Volumen und das Gewicht der Pumpen werden nahezu halbiert.

Die Verpackung aus recycelbarem, biologisch abbaubarem Material verfügt über Schockindikatoren für einen optimalen Pumpenschutz. Eine klappbare Entladerampe ermöglicht zudem ein unkompliziertes, sicheres Auspacken. Dank der rollbaren Bauweise und der Griffe am Ölgehäusedeckel lassen sich die neuen Sogevac BI² sicher transportieren und installieren. Die Pumpe muss nicht mehr angehoben werden.

 

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