Wuppermann zeigt CO₂-reduzierten Stahl mit hohem Korrosionsschutz

Anzeige Unternehmen und Personen | Sonstige Themen | Erstellt von SP

Auf der Blechexpo 2025 präsentierte Wuppermann Stahlbänder mit verringerter CO₂-Bilanz und verbesserter Korrosionsbeständigkeit für anspruchsvolle Anwendungen.

Der Stahlverarbeiter Wuppermann stellte auf der Blechexpo 2025 in Stuttgart (21.–24. Oktober) seine neuesten Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Stahlveredelung vor. Im Mittelpunkt stand das Produkt WTopCarb, ein verzinktes Warmband mit physisch reduzierter CO₂-Bilanz. Der Ausstoß liegt nach Angaben des Unternehmens bei weniger als einer Tonne CO₂-Äquivalent pro Tonne verzinktem Warmband. Die Einsparung basiert auf technischen Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die zu einer Emissionsminderung führen.

Korrosionsbeständigkeit durch Zink-Magnesium-Beschichtung

Neben dem CO₂-reduzierten Warmband präsentierte Wuppermann das Produkt WTopCor. Das mit einer Zink-Magnesium-Aluminium-Beschichtung versehene Stahlband zeichnet sich durch eine erhöhte Korrosionsbeständigkeit aus. Der Anteil von rund drei Prozent Magnesium und 3,3 Prozent Aluminium in der Beschichtung verbessert die Schutzwirkung des Materials, insbesondere in anspruchsvollen Umgebungen. Typische Einsatzfelder sind die Bau- und Photovoltaikindustrie sowie der Silo- und Anlagenbau.

Wechsel in der Geschäftsführung

Zum 31. Oktober 2025 scheidet Carl Swoboda, langjähriger Geschäftsführer der Einkaufs- und Vertriebsgesellschaft von Wuppermann, nach über 35 Jahren im Unternehmen aus. Bereits seit Mai 2025 verantwortet Jasmin Niehof den Vertrieb Flachstahl bei der Wuppermann Stahl GmbH. Ab dem 1. November 2025 übernimmt sie zusätzlich die Leitung des Einkaufs und damit die gesamte operative Verantwortung in diesem Bereich.

Zurück