WSM: Plädoyer für das MINT-Studium

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Wer MINT-Fächer studiert, gestaltet die klimaneutrale Zukunft mit, so der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung. Er appelliert an die Politik, das positive Bild des Mittelstands als Arbeitgeber zu stärken.

Der Ansturm auf MINT-Studiengänge wie Maschinenbau, Umformtechnik und weitere sei eher rückläufig, konstatiert der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Wer sich jetzt für ein technisches Studium entscheide, habe jedoch sehr gute Perspektiven, so der Verband. Es warteten Arbeitsplätze in mittelständischen Unternehmen, die Lösungen für klimabewusste Produkte liefern. Denn viele Bauteile, die helfen, Emissionen einzusparen, entstehen in mittelständisch geprägten Industrieunternehmen, so der Verband. „Deutsche Ingenieurskunst hat Deutschland zu einem Industrieland von Weltrang gemacht – unsere Branchen sorgen dafür, dass dies auch in Zeiten der Transformation so bleibt“, sagt Christian Vietmeyer, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM).

Die Wettbewerbsfähigkeit stärken

Während technische Fächer bei ausländischen Studierenden begehrt sind, sinken die Einschreibungen deutscher Studierender deutlich. Für eine Trendwende sei daher auch die Politik gefordert: Sie müsse mittelständische Industrieunternehmen am Standort Deutschland wettbewerbsfähig halten: „Wir brauchen wieder ein positives Bild der Industrie, damit wertvolles Know-how im Land bleibt und Deutschland auch weiterhin eine führende Industrienation mit vielen Hunderttausenden Arbeitsplätzen ist“, so Christian Vietmeyer.

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