Maßhaltigkeit und Fehlerfreiheit sind zentrale Anforderungen für Kunststoffprodukte. Für die Kontrolle beispielsweise von Rohren oder die Analyse mehrschichtiger Verbundsysteme nutzt das SKZ Terahertz- und Radar-Technologien, die Schichtdicken und Geometrien berührungslos und tiefenwirksam erfassen. Dies ermöglicht die Korrektur von Maßhaltigkeiten. Beide Verfahren gewinnen mit zunehmender Automatisierung und Industrie 4.0 an Bedeutung. Das SKZ, ein Mitglied der ZUSE-Gemeinschaft, bedient sich dieser Messverfahren, um in Kooperation mit der Industrie optimale Lösungen zu ermitteln.
Vorteile bei opaken Materialien
Optische Messmethoden stoßen bei undurchsichtigen oder geschäumten Kunststoffen an ihre Grenzen. Terahertz- und Radar-Technik ermöglicht dagegen eine zuverlässige Prüfung auch bei eingeschränktem Zugang zu Bauteilen. So lassen sich Fertigungsfehler erkennen und Toleranzen reduzieren – ein Beitrag zu Materialeffizienz und Prozesssicherheit.
Einfache Integration in Produktionsanlagen
Da die Systeme keinen Strahlenschutz erfordern, können sie flexibel in bestehende Fertigungslinien integriert werden. Das SKZ unterstützt Unternehmen bei der Anpassung der Technik an spezifische Prozesse und fördert so digital vernetzte Qualitätskontrollen.


