Rekord-Auftragseingang für Dürr

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Der Dürr-Konzern hat im ersten Halbjahr 2024 einen neuen Rekord beim Auftragseingang erzielt. Auch bei Umsatz, Cashflow und der EBIT-Marge vor Sondereffekten liegt der Maschinen- und Anlagenbauer hinsichtlich seiner Jahresziele auf Kurs.

Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr um 7,9 % auf 2.792,1 Mio. Euro. Dem Rekordauftragseingang des ersten Halbjahres lagen Lackiertechnik-Großaufträge in Deutschland, China, Südeuropa und Mexiko zugrunde. Der Erwerb des Automatisierungsspezialisten BBS-Automation im August 2023 hatte ebenfalls einen positiven Effekt auf den Auftragseingang.

Umsatz deutlich gestiegen

Der Umsatz des Konzerns wuchs um 6,9 % auf 2.281,3 Mio. Euro, wobei das Service-Geschäft mit einem Plus von 8,4 % überproportional zulegte. Dank eines Zuwachses von 9,4 % beim EBIT vor Sondereffekten war die Marge mit 5,0 % höher als im Vorjahreszeitraum (4,9 %). Der Free Cashflow fiel mit 43,8 Mio. Euro sehr solide aus.

Trotz Herausforderungen robust

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Wir sind in einem herausfordernden Umfeld sehr robust unterwegs. Auch im dritten Quartal rechnen wir auf Basis des starken Automotive-Geschäfts mit einem guten Auftragseingang. Im Gesamtjahr ist ein Auftragseingang von knapp 5 Mrd. Euro und damit das obere Ende der Prognosespanne realistisch.“

Neue Division Automotive

Dürr hatte im Juni angekündigt, das bisher in zwei Divisions betriebene Geschäft mit Lackiertechnik ab 2025 unter dem Dach der neuen Division Automotive zu bündeln. Dadurch sollen Kunden noch besser bedient werden und optimal aufeinander abgestimmte Produkte erhalten. „Durch die Bündelung können wir unsere Kunden gerade in Großprojekten und langfristigen Partnerschaften noch effektiver unterstützen. Sie erhalten von uns integrierte Gesamtlösungen, eine professionelle Auftragsabwicklung und alle Service-Leistungen aus einer Hand“, sagte Dürr-Chef Weyrauch.

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