10 000 Euro betrug der Verkaufserlös aus einer Sammlung ausgedienter Handys, Smartphones und Laptops bei Dürr, an der sich auch zahlreiche Beschäftigte beteiligten.Die Sammelaktion fand an allen größeren deutschen Dürr-Standorten statt. Dort konnten die Mitarbeitenden ausgediente private Handys und Smartphones abgeben. „Ich freue mich, dass sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Sammelaktion beteiligt und die Spende an die Hacker School ermöglicht haben“, sagt Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG.
Kurse für Mädchen sowie Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen
Die Spende erhielt die Hacker School in Hamburg. Die gemeinnützige Schule führt deutschlandweit kostenlose Programmierkurse für junge Menschen durch. Einige Formate richten sich gezielt an Mädchen sowie an Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen.
Unbrauchbares verbleibt im Wirtschaftskreislauf
Das Unternehmen Dürr spendete zusätzlich Laptops, die aus Sicherheitsgründen nicht mehr in Gebrauch waren. Die noch funktionstüchtigen Altgeräte wurden von einem Dienstleister aufbereitet und weiterverkauft, unverkäufliche Geräte wurden fachgerecht recycelt. Auf diese Weise bleiben die darin enthaltenen Rohstoffe im Wirtschaftskreislauf. Dies ist vor allem für Metalle wie Gold, Kobalt, Lithium, Platin und für Seltene Erden wichtig, da ihr Abbau Mensch und Umwelt stark belastet.
Mangel an gut ausgebildeten IT-Talenten
Die Programmierkurse tragen dazu bei, die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sie für IT-Berufe zu begeistern. Vor dem Hinter-grund des Fachkräftemangels ist die Nachwuchsförderung in diesem Bereich besonders wichtig. Auch im Dürr-Konzern sind wir auf gut ausgebildete IT-Talente angewiesen, um innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und unser Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Dürr spendet an inklusives Ausbildungsprojekt
Die Hacker School ist bereits das zweite Projekt, das der Dürr-Konzern mit den Erlösen aus einer Sammelaktion unterstützt. Im Dezember 2023 spendete das Unternehmen 13.000 Euro an ein inklusives Ausbildungsprojekt der Diakonie Stetten.