Das erstmals auf der European Coatings Show vorgestellte Vinylmonomer hat in diesen Anwendungen technische Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktivverdünnern und ermöglicht innovative Coatings-Formulierungen mit vorteilhaftem toxikologischem Profil. VMOX ist bei Raumtemperatur flüssig mit einer sehr geringen Viskosität von circa 4 mPas. Gegenüber konventionellen Einsatzstoffen ermöglicht es die Herstellung niedrig viskoser und nahezu geruchloser Formulierungen.
Bei der Copolymerisation mit Acrylaten zeichnet sich VMOX durch hohe Reaktivität aus. Das Monomer verleiht den damit gefertigten Coatings gute Haftung auf allen gängigen Substraten auch bei geringer Dosierung und ermöglicht eine hohe Farbbrillanz in damit gefertigten Druckerzeugnissen und Lackierungen. Das toxikologische Profil von VMOX ist ein weiterer Vorteil. Im Vergleich zu konventionellen Produkten ist VMOX nach Klassifizierung der European Chemicals Agency (ECHA) nicht mit den Symbolen „Ernste Gesundheitsgefahr“ und „Akute Toxizität“ zu kennzeichnen. Das Produkt ist REACH vollregistriert bis 1.000 Tonnen. Mit VMOX ergänzt BASF ihr Portfolio an funktionalen Vinylmonomeren. Diese hochwertigen Zwischenprodukte bewähren sich zum Beispiel bei der Herstellung von Lacken, Klebstoffen, Bioziden, Hochleistungsölen, Aromastoffen und Druckfarben.