Ligna 2021: Fokusthemen stehen fest

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Die Fokusthemen der Ligna 2021 stehen fest. Zur kommenden Veranstaltung vom 10. bis 14. Mai 2021 stehen die Transformation der Holzbearbeitung, Vorfertigungsprozesse im Holzbau sowie Prozesstechnologien der Bioökonomie im Vordergrund.

Die Digitalisierung gilt auch in der Holzindustrie als Innovationstreiber. Digitale Techniken kommen dort nicht mehr nur als unterstützende Werkzeuge zum Einsatz, sondern sie verändern Geschäftsmodelle und Prozesse von Unternehmen grundlegend. Deshalb steht das Fokusthema Transformation der Holzbearbeitung (Woodworking Transformation) auch zur LIGNA 2021 ganz oben auf der Agenda: von der Planung über die Konstruktion bis zur Produktion und dem Monitoring. Bei den Herstellern von Massivholz- und Holzwerkstoffbearbeitungs-Maschinen steht die Systemtechnik im Mittelpunkt. In der industriellen Fertigung geht es unter anderem um Robotik, vom Materialhandling über die Mensch-Maschine-Interaktion bis zur Oberflächenbearbeitung.

Das Konzept der Bioökonomie hat in den vergangenen Jahren weltweit an politischer und wirtschaftlicher Dynamik und Bedeutung gewonnen. Bioökonomie bezeichnet den Weg von einer auf fossilen, mineralischen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer Wirtschaft, die auf erneuerbare Ressourcen setzt. Dabei bildet Holz als wichtigster nachwachsender Rohstoff eine zentrale Grundlage. Mit dem Fokusthema Prozesstechnologien der Bioökonomie (Green Material Processing) hebt die LIGNA 2021 die wirtschaftlichen und technischen Innovationen hervor, die sich durch neue Be- und Verarbeitungsmöglichkeiten von Holz als wichtigste nachwachsende Ressource ergeben. Es geht um Technik, Forschung, Rahmenbedingungen und Entwicklungen in der Praxis – insbesondere in der potenziellen Wertschöpfung für KMUs. Produkte und Verfahren im Portfolio der LIGNA, wie zum Beispiel Farben, Lacke, Schmierstoffe und 3D-Druck, bilden eine Basis für das Fokusthema.

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