„In der Oberflächentechnik bestimmen Materialvielfalt, Materialmix und Individualität mehr denn je die Anforderungen an neue Techniken und Verfahren. Flexibilität und Wirtschaftlichkeit haben dabei Vorrang. Automation und Digitalisierung sind hier die wichtigsten Stellschrauben zur Reduzierung der Prozesskosten. Auf der kommenden Ligna zeigen die Aussteller Technologien, Anwendungen und Lösungen der Oberflächentechnik“, merkt Christian Pfeiffer, Global Director Ligna & Woodworking Events von der Deutschen Messe AG, an.
Im industriellen Bereich befinden sich vor allem der Digitaldruck und variable Anlagenkonzepte auf dem Vormarsch. Bei den verwendeten Lacken und Leimen stehen besonders Umweltverträglichkeit und Ressourceneffizienz im Mittelpunkt. Generell werden bei zunehmendem Verschmelzen der Grenzen von Industrie und Handwerk industrielle Technologien in wachsendem Maße auch für Schreinereien und Tischlereien verfügbar. Treibender Faktor der Entwicklung ist vor allem der Trend zu haptischen, authentischen Oberflächen. Dies gilt für Holzwerkstoffe genauso wie für das Massivholz.