Künstliche Intelligenz erhöht Schweißrauchabsaugungs-Effizienz

Anzeige Reinigen und Vorbehandeln | Erstellt von OM

Bei der intelligenten Abreinigung der Filterpatronen im Novus Airtower kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz. Deren Hersteller, die Novus Air GmbH, ist nach eigenen Angaben der weltweit erste Anbieter von Lösungen zur Schweißrauchabsaugung mit künstlicher Intelligenz.

Die von der Systemsteuerung autark definierte differenzdruckabhängige Abreinigung erwirkt, dass zum einen die Filterstandzeiten um bis zu 66,6% verlängert und zum anderen die Menge der benötigten Druckluft um mehr als 95% reduziert werden. Dadurch sinken Instandhaltungs- und Betriebskosten laut Hersteller deutlich.

Vor der Inbetriebnahme eines Filterturms zur Schweißrauchabsaugung legt der Anlagenhersteller die jeweiligen Anfangs- und Endwerte des Differenzdruckes fest. Zu Anfang arbeitet der Novus Airtower bei geringerem Leistungsvolumen, d.h. Unterdruck. Ist der erste vorher definierte Endwert des Differenzdrucks erreicht, werden die Filter abgereinigt. Anfangs- und Endwert für die nächste Abreinigung steigen nun leicht. Dieses Intervall wird fortgesetzt bis der Berstdruck erreicht wird. Danach ist eine effiziente Reinigung der Filter nicht mehr möglich und ein Austausch vonnöten. Aufgrund dieses neuartigen Operationsmodells erhöht sich die Filterstandzeit durchschnittlich um etwa zwei Drittel.

Ein weiteres Feature ist die periodische Überprüfung des Differenzdruckes. Nach vier Stunden Betrieb fährt der Airtower automatisch auf 100% Leistungsvolumen hoch und misst den Differenzdruck in den Filterpatronen. Wurde der zur Abreinigung festgelegte Endwert nicht erreicht, fährt die Anlage auf das aktuell benötigte Leistungsvolumen zurück. Dieses wird durch den Einsatz des intelligenten Raumluftsensors ermöglicht. Die vom Sensor gemessenen Emissionen veranlassen die Systemsteuerung, nur den zur Beseitigung der aktuell anfallenden Schadstoffmenge benötigten Leistungsmodus zu nutzen.

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