Tag der offenen Tür zum Jubiläum am KIT

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Mit Führungen, Vorträgen, Ausstellungen und Mitmachaktionen beging das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am 17. Mai seinen Tag der offenen Tür im Jubiläumsjahr. Das Institut feiert 2025 das 200. Jahr seines Bestehens.

Das KIT öffnete am 17. Mai von 10 bis 19 Uhr seine Pforten für BesucherInnen. „Mit unserem Tag der offenen Tür möchten wir der Gesellschaft etwas zurückgeben und mit einer Fülle packender Angebote nahebringen, wie wir im Bewusstsein gesellschaftlicher Verantwortung das Morgen mitgestalten“, sagte der Professor Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT. Das Programm umfasst mehr als dreihundert Einzelangebote. Es richtet sich an die ganze Familie. Komplettiert wird der Besuchertag von einem Campustag für Studieninteressierte.

Campustag für Studieninteressierte

Der zeitgleich stattfindenden Campustag brachte jungen Menschen die Welt der Wissenschaft und Forschung näher: „Wir können es uns nicht leisten, junge Menschen zu verlieren, die talentiert und engagiert sind, sich aber gegen das KIT entscheiden, weil ihnen die Universitätswelt fremd ist“, sagt Hesthaven. Am Campustag stellten die elf KIT-Fakultäten ihre mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge vor. In Infovorträgen und Einzelberatungen, aber auch bei Mitmachaktionen, Führungen und Experimenten erfuhren Studieninteressierte und ihre Eltern aus erster Hand, was ein Studium am KIT ausmacht.

Wissenschaft zum Anfassen

Von intuitiven Robotern bis zur geothermischen Wärme aus dem Untergrund, von Brain-Computer-Interfaces bis zum selbstfahrenden Traktor: Den mehr als 300 Einzelangeboten beim Tag der offenen Tür des KIT liegt eine große Spannweite an Forschungsthemen zugrunde. Das KIT nutzte dabei unterschiedliche Formen der Vermittlung. So gab es geführte Besichtigungen, Ausstellungen, Mitmach-Experimente oder populärwissenschaftliche Vorträge. Ein prägnantes Beispiel ist der „Weg der Nachhaltigkeit“: An mehr als 40 Stationen wurde Nachhaltigkeit als Querschnittsthema des KIT erfahrbar.

„Zeitkapsel“-Projekt des KIT-Archivs

Im „Zeitkapsel“-Projekt waren die Besucherinnen und Besucher eingeladen, kleine Objekte, Erinnerungsstücke oder schriftliche Beiträge beizusteuern, die persönliche Botschaften oder auch kollektive Erfahrungen und Wünsche spiegeln.

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