IBU lädt Bundestagsabgeordneten ein

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Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich besuchte auf Einladung des Industrieverbands Blechumformung (IBU) die Franz Pauli GmbH. Hellmich riet den Verbänden, ihre CBAM-Position und den Schutzbedarf der Stahl- und Metallverarbeiter weiterhin ins Blickfeld von Brüssel zu rücken.

Während des Unternehmensbesuchs des Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich in seinem Wahlkreis Soeststanden die aktuellen Schwierigkeiten des Mittelstands auf der Agenda: von der Energieversorgung über Lieferkettenprobleme bis zu Klimazöllen und der Talbrücke Rahmede. Hellmich traf in Ense auf Geschäftsführer Franz-Bernd Pauli und Ulrich Häken, Leiter Beschaffung, Umwelt- und Energiemanagement. Mit am Tisch saßen außerdem IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs und Angelo Castrignano, IBU-Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Plettenberger Schürholz GmbH & Co. KG Stanztechnik.

Die Verbandsvertreter appellierten an den Politiker, alle Energiepotenziale auszuschöpfen – darauf unterstrich Hellmich, dass der Politik die Folgen eines länger andauernden Kriegs bewusst seien: „Die Störungen in den Lieferketten werden zunehmen und die Planbarkeit wird abnehmen“. Die für den Mittelstand leidvollen Klimazölle wurden ebenfalls angesprochen. Das Unternehmen Franz Pauli – Stanz- und Umformtechnikspezialist mit rund 200 Mitarbeitern – ist über seine Kunden auf internationalen Märkten unterwegs. Wolfgang Hellmich riet den Verbänden, auf ihrer Position bezüglich des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBM) und dem Schutzbedarf der Stahl- und Metallverarbeiter in Brüssel zu beharren. Noch sei die Abstimmung zwischen EU-Parlament, Kommission und Ländervertretungen nicht in der entscheidenden Phase.

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