Dürr präsentiert mit EcoProFleet das erste AGV für Lackieranlagen

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Für die Automobilproduktion der Zukunft werden flexible fahrerlose Transportfahrzeuge, sogenannte Automated Guided Vehicles (AGV) immer wichtiger. Das erste speziell für Lackieranlagen konzipierte AGV stellte Dürr diesen Mai als neue Lösung für eine intelligentere Produktion vor.

Immer breiter wird das Modellspektrum an Fahrzeugen, die in einer Anlage lackiert werden. Auch neue Fahrzeugtypen sollen dabei einfach in die Produktion integriert werden können. So erfordert der notwendige Umstieg auf eine modulare Fertigung ein Umdenken in der Produktionslogistik: die Karosserien werden unabhängig und parallel zueinander zwischen Arbeitsstationen, Finish-Kabinen und Zwischenspeichern bewegt. EcoProFleet von Dürr ist das erste AGV, das speziell für die Bedürfnisse in Lackierereien optimiert wurde. Dank der niedrigen Bauhöhe (335 mm) unterfahren die AGVs mit ihren lack- und lösemittelbeständigen Plattformen alle typischen Arbeitsplätze und Fördertechniksysteme. Das Leergewicht mit 850 kg steht im passenden Verhältnis zur maximalen Traglast bis 1.000 kg. Hohe Sicherheit bietet die integrierte Technik mit Laserscanner und Safety Limit Speed.

EcoProFleet nutzt als Energiespeicher Supercap-Kondensatoren, die innerhalb von nur 1,5 Minuten aufgeladen sind. Die Ladepunkte werden im Anlagenlayout dort installiert, wo das AGV im ohnehin stillsteht. Die kurzen Zeitspannen reichen aus, um die Supercap-Kondensatoren mit genug Energie für den nächsten Streckenabschnitt zu versorgen. So sind alle AGVs ständig produktiv unterwegs. Die intelligente Steuerung, die über DXQcontrol angebunden ist, ist über alle Ebenen durchgängig: Die Gerätesteuerung zur physikalischen Ansteuerung der einzelnen AGVs, die Flottensteuerung zur Routenplanung und die übergeordnete Auftragsplanung sind über Schnittstellen transparent verbunden.

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