Druckluft-Spezialist Chicago Pneumatic feiert 120. Geburtstag

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Chicago Pneumatic macht sich seit 1901 mit leistungsstarken Druckluftwerkzeugen, fahrbaren und stationären Kompressoren und weiteren Geräten einen Namen. Die Werkzeuge werden vor allem in der industriellen Fertigung eingesetzt.

Chicago Pneumatic brachte 1901 den ersten druckluftbetriebenen Ein-Ventil-Hammer auf den Markt. Es folgten zahllose Druckluftwerkzeuge, die unter anderem Geschichte schrieben: Druckluftbohrer, die für die Ölexploration eingesetzt werden, brachen den Tiefenrekord von rund 6000 Metern. Ein Elektromotor von Chicago Pneumatic spielte eine Rolle in der amerikanischen Apollo-Mondmission. Er trieb eine Pumpe an, die drei Säcke der Landekapsel aufblies, bevor diese am 24. Juli 1969 im Pazifik einschlug.

Heute zählen Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung ebenso zum Programm wie Druckluft-Winkelschleifer für die Metallindustrie, Gießereien oder den Schiffsbau. Das Unternehmen, das seit 1987 Teil des schwedischen Industriekonzerns Atlas Copco ist, will künftig seine Druckluftwerkzeuge intelligenter machen, etwa mit Smartphones verknüpfen. „Dann hat der Anwender Wartungstermine oder die Anzahl der geleisteten Schraubzyklen eines Werkzeugs immer zur Hand,“ sagt Volker Wiens, Geschäftsführer für Werkzeuge bei Chicago Pneumatics.

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