Vor allem Großunternehmen kombinieren zunehmend digitalisierte Dienste mit dem eigenen Fertigungsprozess oder verknüpfen sich darüber mit Lieferanten und Kunden. Im Mittelstand begegnet man dieser Entwicklung jedoch noch immer eher zurückhaltend. Oftmals kann vor Investitionsentscheidungen die Frage nicht hinreichend beantwortet werden, welchen konkreten Mehrwert das Unternehmen mit einem steigenden Digitalisierungsgrad generieren kann und ob den zum Teil erheblichen Investitionen mittelfristig ein planbarer Ertrag gegenübersteht.
Das neue ZIM-Innovationsnetzwerk DiWeGa – Digitale Wertschöpfungskette in der Galvanotechnik – zielt darauf ab, diese Hemmnisse im Mittelstand zu überwinden und einen praxisorientierten Digitalisierungsprozess zu realisieren. Es richtet sich an alle Branchenbetriebe der Galvano- und Oberflächentechnik sowie an alle vor- und nachgelagerten Wertschöpfungspartner, um perspektivisch auch durchgängige Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Näheres zum DiWeGa-Netzwerkinitiative mit weiteren Informationen zu potenziellen Aktionsfeldern und Förderkonditionen findet sich auf der Verbands-Website.