Antistatische Pistole für mehr Unabhängigkeit beim Ionisieren

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Mehr Freiheit haben Mitarbeiter von Karosserie- und Lackbetrieben (K+L) durch die neue antistatische Pistole Ionstar. Die Neuentwicklung der Herrmann Lack-Technik GmbH erzeugt die notwendige Energie per Luftturbine innerhalb der Pistole selbst. Das Gerät benötigt somit keine Stromversorgung per Kabel oder mithilfe von Akkus und Batterien. Vorteile für die K+L-Werkstätten sind die größere Bewegungsfreiheit der Lackierer, das geringere Gewicht der Pistole sowie die Unabhängigkeit von Stromkabeln, Batterien und Akkus.

Eine saubere Oberfläche bildet eine wichtige Grundlage für den Lackiervorgang. Aus diesem Grund werden in Karosserie- und Lackbetrieben Ionisierungsgeräte eingesetzt. Diese Geräte sorgen mithilfe von Strom und Luftdruck dafür, dass die Fahrzeugoberfläche weniger anfällig für Staub und Fusseln ist. Die statische Aufladung der Teile wird dadurch neutralisiert. So können solche Verunreinigungen schlechter an der Fahrzeugoberfläche anhaften.

Das neue Ionisiergerät Ionstar von Herrmann Lack-Technik neutralisiert elektrostatische Aufladung und reinigt in einem Arbeitsgang. Es erzeugt nach Anschluss an das Luftsystem, mithilfe einer im Gerät integrierten Turbine, die entsprechende Energie mit einem starken Luftstrahl, der reich an positiven und negativen Ionen ist.

„Ionstar benötigt somit keine Stromversorgung per Kabel, Akkus oder Batterien“, macht Johannes Herrmann, Geschäftsführer von Herrmann Lack-Technik GmbH deutlich. „Dies ist das entscheidende Alleinstellungsmerkmal unserer neuen und selbst entwickelten antistatischen Pistole.“

Ohne notwendigen Kabelanschluss ist das Gerät sehr flexibel einsetzbar. Da keine Akkus oder Batterien benötigt werden, ist auch das Gewicht der Pistole im Vergleich zu anderen Lösungsansätzen deutlich geringer. Diese Vorteile sorgen dafür, dass der Lackierer mehr Freiheit und eine geringere Belastung bei den einzelnen Arbeitsschritten zur Vorbereitung des Lackiervorganges hat.

Da mit dem Ionstar keine Rücksicht auf Ladezeiten genommen werden muss, kann durchgehend gearbeitet werden. Kostenvorteile ergeben sich durch die Tatsache, dass keine Batterien oder Akkus erworben bzw. ersetzt werden müssen. Der Ionstar kann von 15 Grad Celsius bis 50 Grad Celsius betrieben werden. Der Druckluftanschluss beträgt maximal fünf Bar.

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