Adler erweitert sein Werk in Schwaz

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Bei Adler Lacke fiel der Startschuss für ein Erweiterungs- und Modernisierungsprojekt. In der ersten Baustufe entsteht eine neue, hochmoderne Rohstofflogistik.

Als eine „Fabrik der Zukunft“ will Lackhersteller Adler seine Produktion vor allem im Bereich umweltfreundlicher Wasserlacke ausbauen und modernisieren. In der ersten Baustufe wird das Hochregallager für Fertigwaren, das zuletzt nicht mehr genutzt wurde, zu einer vollautomatischen Rohstofflogistik umgerüstet. In 6 Lagergassen mit rund 4.000 Palettenplätzen werden künftig 600 verschiedene Rohstoffe und Halbfabrikate lagern. Ein digital gesteuertes Fördersystem liefert die Rohmaterialien aus dem Lager in die angeschlossene Vorkommissionierung. Digital unterstützt werden auch die Mitarbeiter. So werden digital gesteuerte Vorkommissionierplätze eingerichtet und die Arbeitsplätz ergonomisch ausgestattet.

„Durch unsere neue Rohstofflogistik können wir die Effizienz in unserer Produktion weiter steigern und Fehlchargen minimieren – dadurch werden wir noch schneller und flexibler in der Produktion von Kundenaufträgen“, so Romed Staggl, Geschäftsleiter Produktion und Leiter des Projekts „Fabrik der Zukunft“ bei Adler. Derzeit sind die Bauarbeiten an den neuen Gebäudeteilen in vollem Gange. Bereits Mitte 2024 soll die Gebäudetechnik installiert werden, die stufenweise Inbetriebnahme der neuen Adler Rohstofflogistik ist ab Mitte 2025 geplant. In weiteren Schritten soll außerdem, die bestehende Produktion 1 sowie das Umweltschutz- und Recyclingzentrum modernisiert werden.

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